Der Schulbesuchstag in Worms – ein voller Erfolg für die AfD und eine Blamage für die SPD

Schulbesuchstag Heribert Friedmann

Anlässlich des 9.Novembers laden die Schulen alljährlich die Lokalpolitiker des Landtages ein. In einer Diskussion zwischen den Schülern über die Vergangenheit, die Bedeutung des 9. November und die aktuellen Themen gibt es meistens einen fruchtbaren Austausch. Inzwischen ist der Schulbesuchstag für mich ein Pflichttermin, den ich sehr gerne wahrnehme. Gerade in den Diskussionen lassen sich viele Vorurteile gegen unsere Bürgerpartei ausräumen. 

Am Eleonorengymnasium waren gestern Morgen ebenfalls Stephanie Lohr (CDU) und Jens Guth (SPD) eingeladen. In vielen Fragen waren sich die beiden politischen Vertreter einig. Besonders erschreckend war, wie extrem die ehemaligen Volksparteien nach links gerückt sind. Für Jens Guth sind die Themen des Klimaschutzes und der Flüchtlinge die wichtigsten auf der Agenda seiner Partei. Weil „die Deutschen“ den Fisch in afrikanischen Gewässern leerfischen würden, hätten wir die Verpflichtung auch diese Migranten aufzunehmen, welche deshalb nichts mehr zu essen hätten. Das sind Fake News vom Feinsten. Zugleich sieht man sehr deutlich wie abgehoben und realitätsfremd die Politiker der SPD inzwischen sind. Marcus Held lässt grüßen.

Ich betonte, für die AfD stehen die Themen Bildung, innere Sicherheit und die Rente im Vordergrund. Gerade dieses Versagen der Altparteien müssen viele fleißige Rentner ausbaden. Flaschenpfand und Hohn der Altparteien gibt es dann inklusive. Die Schelte gibt es dann als Nachtisch, wenn auch noch falsch – also nicht im Sinne der Altparteien – gewählt wurde. Die Schüler durchschauten den billigen Trick des Herrn Guth  Altparteien und er wurde von den Schülern für seine Schwerpunktsetzung massiv gerügt. Schließlich ist das Rentenproblem gerade für junge Menschen wichtig. Das Versagen der Altparteien ist unerträglich vor dem Hintergrund der immer stärker werdenden Altersarmut. Da fabuliert man lieber über die deutsche Schuld am miserablen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen System der afrikanischen Länder. 

Besonders unangenehm fiel Jens Guth auf. Seine Angriffe gegen unsere demokratische Bürgerpartei waren emotional und unsachlich. Man hätte den SPD Politiker auch gegen ein radikales Mitglied der Antifa austauschen können – der Inhalt wäre derselbe geblieben. Während die AfD an Inhalten arbeiten, verschwendet insbesondere die SPD ihre vom Bürger bezahlte Arbeitszeit für die Hetze gegen uns. In Thüringen hat der Wähler diesen Populismus satt und hat die SPD mit 8 % abgestraft. Wird Zeit, dass die SPD unter 5 % landet. Wir jedenfalls machen Politik für den Bürger und nehmen seine Sorgen sehr ernst.